Support Unit Austria beim Tag der offenen Tür RFL-NEU

Bild vergrössern

Am 2. und 3. Juli 2009 fand im Katastrophen-Zentrum in Feldkirch ein Tag der offenen Tür in der neuen Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) statt.

 

Es wurde dabei auch das neue Lager und die Ausrüstung der Support Unit Austria (SUA) vorgestellt, wozu auch ein Amateurfunkmodul gehört.

 

Die Support Unit Austria ist eine Katastrophenschutzeinheit für den Bereich Telekommunikation und IT. Die international einsetzbare Katastrophenhilfseinheit Support Unit Austria kann binnen weniger Stunden Vorarlberg verlassen und in ein Katastrophengebiet reisen, um dort tätige internationale Rettungsteams mit IT und Funkausrüstung der neuesten Generation zu unterstützen.

 

  • Bild vergrössern
  • Bild vergrössern
  • Bild vergrössern
  • Bild vergrössern
  • Bild vergrössern
  • Bild vergrössern

Aus dem Pressebericht des Landes Vorarlberg

Mit der heute, Donnerstag, den 2.07.2009 feierlich eröffneten neuen Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) in Feldkirch setzt Vorarlberg neue Maßstäbe im Bereich seiner Sicherheitsinfrastruktur. Durch modernste Technik und optimierte Arbeitsplätze für die Einsatzleitung wird die Kommunikation und Koordination deutlich verbessert. "Das ermöglicht eine noch raschere Hilfe im Ernstfall", betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber die Wichtigkeit des 12,5 Millionen Euro teuren Projektes. Seinen Dank richtete der Landeshauptmann an die ehren- und hauptamtlichen Hilfs- und Rettungskräfte, "ohne deren Einsatz sämtliche Neuerungen wertlos wären".

 

Insbesondere bei Naturereignissen – bei Hochwasser oder nach Lawinenabgängen – sowie nach Unfällen ist die prompte Alarmierung und Koordinierung der Einsatzkräfte für die Menschen am Unglücksort überlebensnotwendig. Mit der neuen modernisierten Rettungs- und Feuerwehrleitstelle verfügt Vorarlberg nunmehr über ein hochmodernes Kompetenzzentrum für Sicherheit. "Im Ernstfall verschmelzen Einsatzkräfte und Leitstelle zu einer Einheit, in der reibungslose Kommunikation und effiziente Entscheidungsabläufe zu jeder Zeit gegeben sind", so der Landeshauptmann.

 

Alles unter einem Dach

Als Drehscheibe im Hilfs- und Rettungswesen vereinigt das Haus Notruf-, Feuerwehr-, Berg- und Wasserrettungs-, Notfallrettungs-, Kriseninterventions-, Krankentransport-, Rufhilfe-, Hubschrauber-, Landesbehörden-, Dispositions-, Leit- sowie Alarmzentrale unter einem Dach. Durch die Einbindung aller wichtigen Notfalldienste in ein zentrales Kompetenzzentrum wird die Leistungsfähigkeit ein Vielfaches gesteigert.